Inklusion

Inklusion und Barrierefreiheit

Spiel- und Bewegungsangebote für Jedermann war schon immer das Ziel meiner Planungen und Entwicklungen von Spielräumen.

Das Spielen hat bei mir keine Altersbeschränkung. Meine Leitidee ist es, Orte zu schaffen, der attraktiv für Jung und Alt ist, wo generationsübergreifendes Spielen und Aufeinandertreffen möglich ist, wo alle eine gute Zeit verbringen und schöne Momente miteinander erleben können. Um dies umzusetzen, bedarf es Lösungen zum Spielen und Bewegen mit allen Schwierigkeitsgraden für jede motorische Fähigkeit. Dabei müssen aber ebenso Anforderungen an die Barrierefreiheit und Lösungen für Menschen mit Behinderungen und Einschränkungen berücksichtigt werden, damit alle an der sozialen Interaktion teilhaben können.

• Auf der Suche nach Lösungen habe ich seit 2018 in Normungsausschüssen der DIN mitgearbeitet. So konnte ich meine Kenntnisse bei der „Inklusionsmatrix“, zukünftige DIN TS 18 034 - 2 : 2023 und an der DIN 79 019 – Inklusion Sport und Freizeit einbringen

Die Arbeit im Normungsausschuss zur Inklusionsmatrix hat mich sehr geprägt, weil hier zum ersten Mal der Fokus bei der Beurteilung von Geräten und Anlagen weg von der Behinderung und hin zu Fähigkeiten und Fertigkeiten der Nutzer gelegt wurde. Menschen mit Sehbehinderungen können z.B. besser fühlen, tasten und hören. Wenn nun auf einem Spielplatz gezielt die Sinneswahrnehmungen Hören und Tasten gefördert werden, so spricht man nicht nur die Menschen mit Sehbehinderungen und | oder Seheinschränkungen an, sondern auch alle anderen Menschen ohne Einschränkungen.